Die Einreise nach Ecuador verlief reibungslos. An manchen Stellen wurde vom schlimmsten Grenzübergang Südamerikas geschrieben, das kann ich nicht bestätigen.
Ecuador hat mich positiv überrascht. Ein sehr sauberes und modernes Land. Wobei man faireshalber dazusagen muss dass ich nur 4 Nächte dort war.
Nach schneller Durchreise durchs vergleichsweise kleine Ecuador ging es am letzten Tag über den Äquator und kurz darauf über die Grenze nach Kolumbien.
Kolumbien hat uns mit einem furchtbar langsam arbeitenden Zöllner empfangen. Er hat für den Import des Motorrads so lange gebraucht wie nie jemand vor ihm. :)
Dank des Zöllners haben wir es dann nicht mehr bei Tageslicht bis zum geplanten Schlafort geschafft und sind unser erstes mal überhaupt die Panamericana im dunklen gefahren. Was man eigentlich vermeiden sollte wegen Überfallgefahr.
Am nächsten Tag ging es weiter direkt nach Cali. Der Hauptstadt des Salsa. So weit sind wir aber nicht gekommen. Als wir in Popayan Mittagspause gemacht haben, wurden wir von einem heimischen Motorradfahrer angesprochen. Er war gleichzeitig Präsident eines lokalen Motorradclubs und so waren wir für 2 Nächte bei ihnen untergebracht und wurden voll versorgt. Tolle Jungs!
Nach Popayan ging es für 4 Tage nach Cali. Keine besonders umwerfende Stadt. Wenn auch mit eigenem Flair und leider, viel negativer Drogengeschichte. Als das Medellin-Kartell Anfang der 90'er zerschlagen wurde hat das Cali-Kartell an Stärke gewonnen, wurde aber Ende der 90'er ebenso zerschlagen.
Vor ein paar Tagen habe ich nicht schlecht geschaut, als in der Zeitung ein Foto eines Streckenabschnitts der Panamericana gezeigt wurde. Dort hat es einen Bombenanschlag der linksgerichteten FARC gegeben. An einem Stück, das wir wenige Tage zuvor passiert haben.
Was auffällt, dass entlang aller wichtigen Strassen viel Militärpräsenz herrscht. An einigen Abschnitten schwerst bewaffnet mit Panzern und schweren Geschützen.
Was aber auch erwähnt werden muss: Die Kolumbianer sind das freundlichste Volk das ich bisher gesehen habe. Jeder empfängt dich mit einem lächeln und heisst dich willkommen. Man wird schnell eingeladen, was aber auch an den aufsehenerregenden Motorrädern liegen mag. Die Kolumbianer sind unglaublich Motorradverrückt. In keinem anderen Land in Südamerika habe ich so viele Motorräder gesehen. Wobei der Begriff Motorrad hier schon bei 50ccm beginnt. :)
Gestern Nachmittag bin ich in Medellin angekommen. Mein vorletzter Stopp.
Die letzte Etappe nach Cartagena (knapp 700km) nehme ich am Montag in Angriff. Dort wird dann Matilda in einen Container verladen und schippert langsam gen Hamburg.
Meine Wenigkeit gönnt sich dann noch 2 Wochen Urlaub in der Karibik ohne Motorrad. :-)
Anbei die Bilder:
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Willkommen in Ecuador |
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Banos in Ecuador |
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die Stadt Armero, hier sind am 13.11.1985 knapp 25.000 Menschen bei einem Vulkanausbruch ums Leben gekommen |
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man sieht dass die Stadt von 2-5 Meter Schlamm und Asche begraben wurde |
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braves Mädchen :-) |
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irgendwo in Kolumbien, zwischen Manizales und Honda |
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Kaffeeplantagen in Kolumbien |
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die Bikes wie immer sicher abgestellt :) |
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irgendwo in Ecuador |
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Mittagspause in Ecuador |
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Camping mit Geisterstimmung in Ecuador... |
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...dafür gab es nebenan ein tolles Abendessen |
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Banos am Morgen |
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mein Luftschloss, beim trocknen |
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Quito, Hauptstadt Ecuadors |
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Quito |
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Foch yeah! |
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Touristen-Tour durch Quito |
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Quito ist groß, aber sauber und schön... |
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...und hat eine Kirche :-) |
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historisches Zentrum von Quito |
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Kokosnussverkäufer bei der Arbeit |
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Früchte gibts auch |
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und Schuheputzer |
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Altstadt von Quito |
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mit tollen Restaurants |
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und ehemals glücklichen Schweinen |
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Quito von oben |
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Denkmal in Quito |
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Hostel in Quito |
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der Äquator |
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genau auf der Linie zwischen Nord- und Südhalbkugel |
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Äquator von oben :) |
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GPS sagt das gleiche |
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Grenze zu Kolumbien |
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und erst einmal eine SOAT abschließen (Verischerung) |
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Kolumbien, zwischen Pasto und Popayan |
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der lebt noch :) |
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da fühlt man sich sicher :) |
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Grundstück vom Motorradclub Popayan |
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mit Zugang zum Fluss |
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lustige Kameraden die Moppedfahrer |
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irgendwo in Popayan |
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Abendstimmung mit Blick auf einen Vulkan |
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abendliches Treffen der Moppedfahrer |
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geführte Stadttour durch Popayan mit dem Motorradclub |
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Popayan hat ein nettes historisches Stadtzentrum |
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anschließend wurden uns noch die Motorräder gewaschen... |
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... und von el Presidente persönlich beklebt |
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so sauber war Matilda schon lange nicht mehr :-) |
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und noch ein Aufkleber vom Presidenten |
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dafür durfte er sich dann mal drauf setzen :-) |
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Colombia |
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Gruppenfoto in Popayan |
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und nochmal eins zum Abschied |
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Ankunft in Cali |
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Cali von oben |
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wie in vielen südamerikanischen Städten, gibt es auch in Cali einen Jesus |
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... und fritierte Banane mit diversen Saucen, war lecker ! |
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und heiße Schokolade mit frischem Käse |
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ein Restaurant in der Nähe von Cali |
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ein Nahverkehrsbus :) |
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das ist kein Hund, sondern eine Ziege zum kaufen |
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ein buntes Armenviertel in Cali |
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ähnlichkeiten zu Neuseeland |
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auf eine Kaffeefarm |
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Hacienda Venecia, eine Kaffeefarm in Kolumbien |
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Kaffee wächst am besten zwischen 800-1800m, ein angenehmes Klima |
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die höchste Palme die ich je gesehen habe |
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und nochmal Kaffeeplantagen |
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Kaffeepflücker nach der Ernte |
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Kaffee beim trocknen |
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die Säcke zum verpacken |
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auf der Kaffeeplantage konnte man auch übernachten |
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mit Pfauen im Garten |
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die hohe Schule des Kaffeeröstens vom Chef persönlich erklärt |
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ein Kolibri beim Anflug zum trinken |
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zwischen Kaffeefarm und Hauptstrasse |
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Nationalpark in Kolumbien auf über 4000m, leider mit schlechter Sicht |
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durch warmes Vulkangebiet in Kolumbien |
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der Nebel wurde weniger in niedrigeren Lagen |
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Zwischenstopp auf dem Weg nach Medellin |
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auf dem Weg nach Medellin |
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und nochmal Zwischenstopp :) |
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Blick auf Cocorna, auf dem Weg nach Medellin |
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740 Stufen nach oben... |
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... auf diesen Berg, |
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und man wurde mit diesem Ausblick verwöhnt :-) |
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